Verabschiedung HBM G. Gode am 31.07.2010
auf dem Flugplatz Hildesheim

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Nach Erreichen der Altersgrenze wurde Hauptbrandmeister Günter Gode, auf dem Flugplatz Hildesheim, aus dem aktiven Dienst als Flugbeobachter beim Feuerwehrflugdienst Niedersachen verabschiedet.
 
noch ein Rundflug zum Abschied
noch ein Rundflug zum Abschied
Cessna 206H "Stationair" D-EFVP
Cessna 206H "Stationair" D-EFVP

HI AZ

Eine Ehrenrunde zum Abschied

Der Feuerwehrmann Günter Gode verabschiedet sich in den Ruhestand

Hildesheim (ms). "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an..." Ginge es nach dem Ohrwurm von Udo Jürgens, würde Günter Gode, der 23 Jahre lang stellvertretender Stadtbrandmeister von' Hildesheim war, noch weiter aktiven Feuerwehrdienst leisten. Doch das Gesetz schreibt vor, dass Feuerwehrleute mit dem Erreichen des 62. Lebensjahres sich aus dem aktiven Dienst verabschieden müssen.
Daher musste nun auch Gode seinen Arbeitsplatz räumen. Neben seinem Amt in Hildesheim war er von 1977 an 33 Jahre Feuerwehr-Flugbeobachter beim "Feuerwehr-Flugdienst" (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen. Seinen letzten Arbeitstag beendete er deshalb auch mit einem Flug: Auf dem Flugplatz trafen sich Verantwortliche des Feuerwehr-Flugdienstes zur Verabschiedung.
Der Peiner Kreisbrandmeister Lothar Gödecke, der für den Landesfeuerwehrverband für den Flugdienstbereich Peine verantwortlich ist, dankte Gode für den ehrenamtlichen Dienst als Flugbeobachter. Gödecke stellte heraus, dass Gode fünf Flugzeugtypen erlebt habe. Bewegt dankte Gode für diese Art der Verabschiedung und erinnerte sich an seinen Einstieg beim Feuerwehr-Flugdienst.
"Bei einem Flugbeobachter-Lehrgang musste ich einen Übungsflug mit verschiedenen fliegerischen Einlagen überstehen. Da sich keine Übelkeit während dieses Test-Fluges eingestellt hatte, bekamen wir unsere Lizenz", sagte Gode schmunzelnd.
Zur Verabschiedung war auch der Chef der Berufsfeuerwehr Hildesheim, Klaus Schmitz, gekommen. Pilot und Hauptfeuerwehrmann Christian Ahäuser, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bad Harzburg, übernahm die fliegerische Verantwortung, so dass Gode seine Heimatstadt und seinen Landkreis aus der Luft beobachten konnte. Dienstlich musste die Crew allerdings nicht tätig werden, denn es wurde kein Brand entdeckt.

Kreisbrandmeister Lothar Gödecke (Peine), Günter Gode, Pilot Christian Ahäuser,
Flugbeobachter Rolf Feldmann und Manfred Koch, ehemaliger Stationsleiter Peine-Edemissen
(von links). Foto: Sinai

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